JPMorgan fror Stablecoin-Startup-Konten aufgrund von Compliance-Risiken ein, was den wachsenden Druck auf Banken verdeutlicht, da die Regulierungen auf den globalen Kryptomärkten verschärft werden. JPMorganJPMorgan fror Stablecoin-Startup-Konten aufgrund von Compliance-Risiken ein, was den wachsenden Druck auf Banken verdeutlicht, da die Regulierungen auf den globalen Kryptomärkten verschärft werden. JPMorgan

JPMorgan warnt vor Compliance-Risiken und stellt Bankdienstleistungen für Stablecoin-Unternehmen ein

JPMorgan hat Konten von Stablecoin-Startups aufgrund von Compliance-Risiken eingefroren und unterstreicht damit den wachsenden Druck auf Banken, da sich die Regulierung auf den globalen Kryptomärkten verschärft.

JPMorgan hat in den letzten Monaten Bankkonten eingefroren, die mit mehreren Stablecoin-Startups verbunden sind. Die Maßnahme zeigt den erhöhten Compliance-Druck auf Banken, die mit Krypto-Transaktionen handeln. Darüber hinaus macht der Schritt die Risiken deutlich, die mit Hochrisikogebieten verbunden sind. Infolgedessen gibt es nun eine strengere Bankenprüfung von Stablecoin-Unternehmen.

JPMorgan friert Konten wegen Compliance- und Sanktionsrisiken ein

The Information berichtete, dass JPMorgan Konten eingefroren hat, die mit Blindpay und Kontigo verbunden waren. Beide Unternehmen waren in Hochrisiko-Märkten tätig, darunter Venezuela. Laut dem Bericht löste die Sanktionsexposition ernsthafte Bedenken aus. Daher ergriff die Bank Maßnahmen, um sich vor regulatorischen Risiken zu schützen.

JPMorgan identifizierte Aktivitäten in sanktionierten oder Hochrisiko-Rechtsgebieten als ein Hauptproblem. Venezuela steht weiterhin unter zahlreichen internationalen Sanktionen. Infolgedessen lösen Transaktionen im Zusammenhang mit solchen Regionen verstärkte Compliance-Prüfungen aus. Banken müssen die Gefahr von Verstößen umgehen, um ihre Lizenz zu bewahren.

Ein weiteres Anliegen war das Fehlen von Identitätsverifikationspraktiken. Ein Unternehmen soll Berichten zufolge Transaktionen ohne vollständige Kundenidentifizierung zugelassen haben. Dies steht im Widerspruch zu den Know Your Customer-Anforderungen. Infolgedessen erhöhte sich das Compliance-Risiko zur Geldwäschebekämpfung für die Bank.

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Der Bericht stellte auch einen enormen Anstieg von Rückbuchungen durch neue Kunden fest. Rückbuchungen sind häufig Indikatoren für Betrug oder Schwächen im Überprüfungsprozess. Daher betrachtete JPMorgan diesen Trend als Warnzeichen. Solche Muster können das operative und Reputationsrisiko erhöhen.

JPMorgan betonte, dass die Entscheidung nicht gegen Stablecoins gerichtet sei. Ein Sprecher erklärte die fortlaufende Unterstützung der Bank für konforme Geschäfte mit Stablecoins. Kürzlich half JPMorgan sogar einem Stablecoin-Unternehmen beim Börsengang. Jedoch verursachten spezifische Verstöße in diesen Fällen Maßnahmen.

Blindpay war eines der aufgelisteten Startups, die vom Bericht betroffen waren. Das Unternehmen ist auf Stablecoin-Zahlungen in Schwellenländern spezialisiert. Während das Wachstum rasant war, wurden Berichten zufolge nachhinkenende Compliance-Kontrollen festgestellt. Dieses Ungleichgewicht führte wahrscheinlich zur Reaktion von JPMorgan.

Regulatorischer Druck intensiviert sich für Stablecoins und Banken

Stablecoins agieren in einer sich schnell entwickelnden regulatorischen Landschaft. Banken, die mit diesen Unternehmen Geschäfte machen, müssen strenge Aufsichtsstandards einhalten. Daher wirken sich Compliance-Fehler bei Kunden direkt auf Bankenpartner aus. Diese Dynamik führt zu zunehmendem Vorsichtsverhalten im gesamten Sektor.

Geldwäschebekämpfungs- und Terrorismusfinanzierungsbekämpfungsregeln bleiben Hauptanforderungen. Transaktionen müssen von Banken überwacht und gegen Sanktionslisten abgeglichen werden. Stablecoin-Unternehmen, die diese Kontrollen nicht implementieren, führen ein hohes Risikoniveau ein. Infolgedessen könnten Banken das Engagement begrenzen.

Transparenzanforderungen gelten auch für Stablecoin-Emittenten. Viele Rechtsgebiete verlangen eine eins-zu-eins-Reservedeckung. Darüber hinaus müssen Emittenten regelmäßige Prüfungen oder Bescheinigungen veröffentlichen. Diese Maßnahmen werden ergriffen, um die Sicherheit der Nutzer sowie die Finanzstabilität zu gewährleisten.

Datenaustauschverpflichtungen erschweren ebenfalls die Compliance. Die Durchsetzung der Travel Rule erfolgt durch die Financial Action Task Force. Dies ist eine Regel, die verlangt, dass Sender- und Empfängerdaten für große Transaktionen ausgetauscht werden. Stablecoin-Plattformen müssen Systeme entwickeln, um solche Offenlegungen zu unterstützen.

Im Juli 2025 genehmigten die Vereinigten Staaten den GENIUS Act. Das Gesetz lieferte einen bundesweiten Rahmen für Stablecoins. Es erfordert strenge Reserve-, Rücknahme- und Compliance-Standards. Emittenten müssen diese Regeln einhalten, um legal zu operieren.

Der GENIUS Act brachte mehr Klarheit und auch eine größere Durchsetzungserwartung. Banken haben jetzt klarere Richtlinien, mit denen sie Stablecoin-Kunden aufnehmen können. Infolgedessen gibt es erheblich weniger Toleranz für Compliance-Lücken. Diese Verschiebung hat Auswirkungen auf Startups, die versuchen, Zugang zum traditionellen Bankwesen zu erhalten.

JPMorgans Schritte deuten auf eine breitere Branchenvorsicht hin. Während sich Regulierungen entwickeln, könnten Banken das Engagement in riskanten Krypto-Aktivitäten weiter einschränken. Letztendlich wird die Compliance-Bereitschaft bestimmen, welche Stablecoin-Unternehmen überleben und skalieren werden.

Der Beitrag JPMorgan Flags Compliance Risks, Halts Banking Services for Stablecoin Firms erschien zuerst auf Live Bitcoin News.

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