Bitcoin gab gestern ein Signal der Hoffnung ab, wurde aber letztendlich nach unten geschickt. Der Kurs ist in kurzer Zeit um ein paar Prozent abgestürzt und damit ist er wieder in der Gefahrenzone angekommen. Dort spürt der Rest des Kryptomarktes die harten Folgen davon, aber heute Nachmittag hofft er auf einen Tritt in den Hintern.
Es sah kurz gut aus für die größte Kryptowährung. Eine nächtliche Erholung machte einen großen Teil des Verlustes vom Sonntag wett, aber ein Durchbruch über 90.000 Dollar erwies sich als eine Brücke zu weit.
Der Bitcoin-Kurs blieb noch geraume Zeit an dieser Grenze scheuern. Von etwa 9 Uhr morgens bis ungefähr 15:30 Uhr. Es ging schief genau dann, als die amerikanischen Aktienbörsen ihre Türen öffneten. Dieser Moment hat in den vergangenen Wochen schon oft für heftige Bewegungen in den Grafiken gesorgt.
Dieses Mal ist der Kurs also zusammengebrochen. In noch nicht einmal einer Stunde ging es um etwas mehr als 3 Prozent nach unten. Zunächst wurde ein Tiefpunkt bei 86.700 Dollar gebildet, aber am Abend ging es noch weiter nach unten auf 85.300 Dollar. Das ist das niedrigste Niveau seit dem 1. Dezember.
Der Bitcoin-Preis der vergangenen 24 Stunden. – Quelle: CoinGecko
Viele Analysten, darunter Benjamin Cowen, erwarten nun, dass ein Besuch am Boden vom 21. November bei rund 80.000 Dollar stattfindet. Danach könnte es laut ihm Zeit für eine Relief Rally sein, eine vorübergehende Erholung, weil es dann nicht genug Verkäufer mehr gibt.
Zum Zeitpunkt des Schreibens steht der BTC-Preis auf der Kryptobörse Coinbase bei 86.428 Dollar. Auf der Kryptobörse Bitpanda kommt der BTC-Preis in Euro damit auf 73.533. Im Vergleich zu vor 24 Stunden steht BTC 3,57 Prozent im Minus.
Altcoins haben erst recht einen Hammerschlag bekommen. Die meisten Coins stehen noch schlechter da als Bitcoin.
Auffälligerweise ist Ethereum der größte Verlierer der Top 10 mit einem Rückgang von 5,81 Prozent. Ripple und Cardano stehen nicht weit davon entfernt mit Verlusten von jeweils 5,34 und 5,03 Prozent. Weiterhin hat Solana 3,71 Prozent verloren und Dogecoin 4,93 Prozent.
Es gibt auch noch genug kleinere Altcoins, die Verluste in Richtung 10 Prozent oder mehr verzeichnen müssen. Ondo ist beispielsweise um 9,29 Prozent gesunken und Aster führt die Top-100-Liste an mit einem Minus von 11,43 Prozent.
Es steht heute etwas Wichtiges auf der Agenda. Um 14:30 Uhr wird der amerikanische Arbeitsmarktbericht des Monats November veröffentlicht.
Vor allem das Beschäftigungswachstum und die Arbeitslosenquote können die Kurse steuern. Es klingt vielleicht widersprüchlich, aber Investoren hoffen schlechte Zahlen zu sehen (also niedrigeres Beschäftigungswachstum und höhere Arbeitslosigkeit). Dann steigt die Chance auf eine neue Zinssenkung im Januar und das bringt wieder mehr Kapital, das nach Rendite jagen kann.
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Het bericht Bitcoin-Kurs bekommt harte Schläge – Markt hält Atem an vor 14:30 Uhr verscheen eerst op Crypto Insiders.


